Fine de Bourgogne Ultreîa AOP

Boris Champy , Burgund
0,5 L
  • Herkunftsland Frankreich
  • Alkoholgehalt 49.6 %
  • Allergene Sulfite
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Info:

Ultreia war ein Ausruf der Pilger auf dem Jakobsweg im Mittelalter. Er steht sinnbildlich für „weiter geht´s, höher geht´s“. es wirkt aufmunternd und ermutigend beim Zuruf durch Weggefährten.

Die Reben für die Produktion dieses Fine de Bourgogne werden seit 1983 biodynamisch bewirtschaftet.

Der Tresterbrand basiert auf Chardonnay und Aligoté, da Boris Champy hier im Vergleich zu den roten Rebsorten das elegantere Ergebnis anstrebt. Destilliert wird der Ultreia von Mathieu Sabbagh von Alambic Bourguignon.

Die Assemblage besteht aus Bränden von mindestens 15 Jahren Reife in den Tiefen der Keller des Weinguts in kleinen Eichenfässern. Auch der Ausbau erfolgt in Fässern der Weißweine und wird in „cask strength“ bei 49,6% Vol. abgefüllt. Es werden lediflich 200 Flaschen je Jahr produziert.

 

Farbe:

Leuchtendes Bernstein mit goldenen Reflexen

 

Nase:

Der Fine de Bourgogne überzeugt durch eine Mixtur aus Hefe und intensiv fruchtiger Aromatik. Die Hefenuancen sind deutlich zu erkennen und speilen auf verschiedenen Ebenen. Tahiti-Vanille kombiniert wunderbar mit eingelegten Rosinen sowie Früchten aus dem Rumtopf. Kandierte Ananas sowie Dattel, Feige und Aprikose liefern einen ganzen Reigen an getrockneten Früchten. Die Zesten von Orange sowie Mandarinenhaut sorgen für frische Akzente in dieser sonst wohlig wärmenden Nase voller Akzente. Er bedient sich noch aus dem Gewürzregal an Nelke, Kardamom und Zimt. Das Holz hinterlässt eine intensive Würze mit tiefgründigen und balsamischen Nuancen wie Leder, Kaffee und Schokolade.

 

Gaumen:

Am Gaumen dominieren dann deutlich die kandierten Zesten und Ingwer sowie die Trockenfürchte die Aromatik. Gestützt durch die Gewürze und seine herbale Frische ist dies ein gelagerter Tresterbrand höchster Güte. Die lange Reife lässt Ecken und Kanten runder erscheinen. Seine rosinige Art, gepaart mit einer feinen Süße und reichlich Vanille haftet minutenlang am Gaumen an. Nur eine feine Schärfe in Verbindung mit einer angenehm wirkenden Bitternote liefert hier Kontrastpunkte. Er fließt langsam über den Gaumen und verharrt dort für einige Minuten.

  • Baba au Rhum
    (Dessert)
  • Crepes Suzette
    (Dessert)
  • Davidoff Aniversario Short Perfecto
    (Apéritif und Antipasti)
69,00 €
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Boris Champy

Boris Champy

Es kommt nicht aller Tage vor, dass man in Burgund eine neu gegründete Domaine vermelden kann. Das ist auch bei der Domaine Boris Champy nicht wirklich der Fall; denn er hat die Domaine von Didier Montchovet übernommen und damit das älteste demeter-zertifizierte Weingut in Burgund. Spektakulär ist der Vorgang trotzdem, weil der erfahrene Weinmacher Boris Champy vor allem auf die Hautes-Côtes de Beaune setzt und damit auf Weinberge, die bis vor wenigen Jahren kaum Beachtung fanden. Boris Champys Vita enthält einige bemerkenswerte Stationen. Der gebürtige Champenois hat zehn Jahre lang für Christian Mouëix das Weingut Dominus im Napa Valley geleitet. Danach ging es für einige Jahre nach Burgund zu Louis Latour, bevor er sich um die Weine aus dem Clos des Lambrays kümmerte.
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