Foradori

  • Land
  • Italien
  • Region
  • Trentino, Vigneti delle Dolomiti IGT
  • Rebfläche
  • 30 ha
  • Boden
  • Flusskies, Lehm, Kalk
  • Rebsorten
  • Teroldego, Manzoni Bianco, Nosiola, Pinot Grigio
  • Bewirtschaftung
  • Biodynamisch

Elisabetta Foradori hat das Trentiner Weingut an die Weltspitze geführt und mittlerweile an Ihren Sohn Emilio übergeben, der die Arbeit auf dem Weingut mit seinen Worten beschreibt: „Unser Wissen um Rhythmen und Zyklen der Natur hat sich durch Beobachtung mit der Zeit verschärft: Jede Jahreszeit bringt etwas Neues mit sich, lehrt uns täglich und schenkt neue Einsichten. Wir haben gelernt zuzuhören, um die Feinheiten des Naturwandels zu ergreifen und den wahren, ortsgebundenen Charakter der Weintraube zu schützen. Wir hegen Kreativität in unserem agrarkulturellen Handeln; jeden Morgen erwachen wir mit dem Bewusstsein, dass wir unsere Arbeit je nach Entfaltung der Natur frei gestalten können. Von Bergen umringt, bewirtschaften wir die Rebsorten Teroldego und Pinot Grigio in der Flussebene des Campo Rotaliano, Nosiola und Manzoni Bianco hingegen auf den Dolomit- und tonhaltigen Hügeln von Cognola (Trento).“ Unterstützt wird Emilio von seinem Bruder Theo in Marketing und Vertrieb. Die Weine von Foradori sind Ausdruck einer kompromisslosen Hingabe zur Natur und der biodynamischen Philosophie. Seit Jahren arbeitet das Weingut nach den Grundsätzen Rudolf Steiners, mit einer ganzheitlichen Wirtschaftsweise, die weit über den Weinbau hinausgeht. So kümmert sich Myrta Foradori, die Schwester von Emilio und Theo, um die landwirtschaftliche Diversifizierung des Gutes. Sie hat erfolgreich einen Gemüse- und Obstanbau etabliert, der bereits die gehobene Gastronomie in Südtirol und Trentino beliefert. Elisabetta Foradori widmet sich inzwischen der Käseproduktion, wobei die hofeigenen Rinder der Rasse „Grigio Alpina“ eine zentrale Rolle spielen.